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31 Dezember 2021

Wie sagt man Nein ohne den anderen zu verletzen?

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Wie sagt man Nein ohne den anderen zu verletzen:

„Könntest Du bitte die Auswertung des Projektergebnisses mit übernehmen? Das wäre so toll, ich hab noch so viel zu tun und wäre Dir echt dankbar!“

„Ja klar, gar kein Problem!“

Du wolltest doch lernen, endlich auch mal „Nein“ zu sagen …

In Deinem Kopf kommen Gedanken wie:

  • Oh nein, wie soll ich das noch zusätzlich schaffen?
  • Eigentlich möchte ich das gar nicht machen …
  • Schon wieder gibt Kollege XY eine Aufgabe an mich weiter
  • Warum kann ich nicht nein sagen?
  • Ich hab Angst vor der Reaktion, dann eigentlich doch lieber so …

In Dir steigt ein Gefühl des Stresses auf, wenn Du daran denkst, was noch alles zu erledigen ist.

Du nimmst Dir fest vor, heute AUF JEDEN FALL den Großteil Deiner Liste abzuarbeiten.

Um zum Feierabend wieder frustriert festzustellen, dass Du nicht alles geschafft hast wie in Deiner Vorstellung.

Und so geht es, Tag ein Tag aus …

Deine Sorge? Anderen vor den Kopf zu stoßen, wenn Du Nein sagst?

Du fragst Dich wieder:

Wie sagt man Nein ohne den anderen zu verletzen?

Wäre es nicht schön, wenn

  • Du keinen Anflug eines schlechten Gewissens hast bei dem Gedanken, nein zu sagen?
  • Du die nötige innere Ruhe hast, um inne zu halten und Dich selbst zu fragen: Möchte ich das wirklich?
  • Deine Aufgabenliste plötzlich viel überschaubarer ist?
  • Du Dich voll und ganz auf DEINE Aufgaben konzentrieren und diese mit mehr Spaß und Ruhe angehen kannst?
  • Du immer pünktlich Feierabend machst ohne das Gefühl, wieder länger für andere zu arbeiten?

Wie Du das schaffen kannst?

Wichtigste Regel beim Ja- und Nein-Antwort-Spiel: Lass eine Pause!

Erlaube Dir selbst Dir die Zeit dafür zu geben, darüber nachzudenken, ob Du etwas wirklich möchtest oder nicht.

Wenn Du merkst, eine Frage verneinen zu wollen, doch aus Sorge vor der Reaktion zu Ja zu tendieren:

  • Sei es Dir selbst wert! Dein wertvollstes Gut sind Deine Lebenszeit und Deine Lebensenergie.
  • Dank und Wertschätzung bleiben meist aus. Die häufigsten Konsequenzen sind Müdigkeit, Stress und auf Dauer körperliche Symptome.
  • Warum sollen andere weniger tun als Du?
  • Wenn Du direkt das Gefühl eines schlechten Gewissens bekommst, sind vom Gegenüber oft emotionale Hebel in der Frage eingebaut. Lass Dich davon nicht catchen!
  • Nein heißt nein. Wer das nicht akzeptieren möchte, der respektiert und akzeptiert Dich nicht als Menschen. Lass Dir das nicht gefallen!
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Und im Beruf: Wie sagt man Nein ohne den anderen zu verletzen?

Auch zu Deinem Vorgesetzten darfst Du Nein sagen, wenn er Dich ständig mit Aufgaben überfährt.

Natürlich spielt hierbei der Ton immer die Musik.

Sag ruhig „Nein, das schaffe ich nicht.“

Im Zweifel: Bitte Deine Führungskraft die Aufgaben für Dich zu priorisieren.

Gehe in ein klärendes Gespräch, wie man die Aufgabe anders verteilen oder bewältigen kann.

So zeigst Du Interesse an einer Lösung und bist höflich.

Wenn Du merkst, Dein Gegenüber versucht Dich zu überreden, darfst Du ein bestimmteres Nein wiederholen.

Sollte dies schwierig werden, gehe mit Deinem Team in ein Meeting, in welchem Du in Absprache mit Deinen Teammitgliedern die Aufgaben verteilst und ihr gemeinsam eine gute Lösung findet, diese Herausforderungen zu bewältigen.

Das stärkt zusätzlich Euren Teamgeist. Gemeinsam stark!

Weiteres kannst Du auch in unserem Beitrag zum Thema Business Rhetorik finden.

Wenn Du nein sagst, grenze Dich gegenüber der Reaktion ab!

Dies spiegelt oft nur die Enttäuschung wider, dass die Aufgabenabgabe nicht geklappt hat und hat nichts mit Dir persönlich zu tun.

Die Übung macht den Meister und je öfter Du Nein sagt, umso besser wird es werden.

Du kannst nur gewinnen: Zeit und Energie!

Du möchtest gerne souveräner und selbstsicherer auftreten, um auch selbstbewusster Nein sagen zu können?

Dann trage jetzt Deinen Vornamen und Deine E-Mail Adresse in das Formular ein und erhalte sofort danach das Workbook in Deinem Postfach.

ÜBER DEN AUTOR

Unser Verhalten, unsere Beweggründe, Prägungen und Entwicklungen: menschliches Verhalten interessierte mich schon immer.
Mein Herzenswunsch: andere Menschen auf ihrer Reise ein kleines Stück begleiten und stärken zu dürfen.
Meine Überzeugung: in jedem von uns steckt all die Stärke und Energie, die wir für unsere Träume benötigen. Mein Ziel: Frauen durch Kampfkunst und den Wachstum ihrer Stärken auf alle Herausforderungen des Lebens vorzubereiten. Kurz: Frauen zur Meisterin ihres Lebens zu machen.


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