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26 Juli 2021

Emotionale Intelligenz: Warum es wichtig ist im Business

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Fokussierte und engagierte Mitarbeiter sind schwer zu finden, wenn die Führungskraft dieses nicht fördert. Erfahre in diesem Blog-Artikel über emotionale Intelligenz, wie Du das umsetzen kannst.

Demotivierte Mitarbeiter, ein hoher Krankheitsstand und ständig wechselnde Mitarbeiter kosten Unternehmen jedes Jahr alleine in Deutschland dreistellige Millionenbeträge.

Die Ursache ist schnell erklärt: der Mensch fühlt sich nicht gesehen und ausreichend wertgeschätzt.

Lass uns das ganz kurz einmal beleuchten. Was passiert in vielen Fällen jetzt in Unternehmen? Die Führungsebene sieht keine Fehler, also wird eine Unternehmensberatung für den neutralen Blick ins Boot geholt.

Aufgabenstellung: Wie können wir unser Team wieder dazu bringen, dass der Output größer wird?

Die Lösung, die mir bis jetzt am meisten in der Praxis untergekommen ist: Die Prozesse sind nicht effektiv genug. Außerdem gingen auch Kostensenkungen mit Stellenabbau.

Was dann zur Folge hat: Es entsteht Unruhe. Wer muss gehen? Wer darf bleiben? Mit wem komme ich jetzt in ein Team? Diese oder ähnliche Fragen sind nun in den Köpfen der Belegschaft.

Sind alle Änderungen vollzogen, geht das eine Zeit lang gut und steigert mit unter auch die Gewinne, weil Mitarbeiter nun mit der (ständigen) Angst leben ggf. auch noch wegrationalisiert zu werden…

Was passiert nun? Die Mitarbeiter werden immer unzufriedener, weil sie deutlich mehr pro Person zu leisten haben als machbar ist. Sie werden anhand der neuen KPIs gemessen und beurteilt.

Schaut man jetzt auf die Fluktuationsrate sowie den Krankenstand, kleine Wette, nicht besser geworden…

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Was wäre also eine bessere Lösung?

Das vorhandene Personal wieder zu motivieren seine Potenziale abzurufen. Die Menschen für die Vision des Unternehmens so weit zu begeistern, dass sie brennen für ihre Tätigkeiten!

Wird so ein Mensch nicht gerne zur Arbeit kommen? Und jeden Tag alles, was er hat, in die Waagschale werfen? Würden dadurch die Gewinne eines Unternehmens nicht alleine schon wegen weniger Krankheitstagen und geringerer Fluktuationsrate steigen?

Um das zu erreichen bedarf es keiner Raketenwissenschaft, sondern einfach etwas weniger Arroganz in der Führung und dafür mehr Menschenkenntnis.

Diese wirst Du aber an keiner Uni der Welt oder in Lehrbüchern finden können. Hier lernt es sich am besten am Lebendobjekt. Wie passend, das Du selbst ein Mensch bist, somit kannst Du direkt bei Dir anfangen.

Ein erster Schritt: Lerne Deine inneren Antreiber kennen. Dafür kannst Du diesen Test verwenden: Innere Antreiber Test.

Nachdem Du den Test gemacht hast, steigen wir nun tiefer in die Materie ein. Beginnen möchte ich mit einem Paradigmenwechsel in Bezug auf unsere Emotionen.

Häufig werden diese in negative und positive eingeteilt. Wodurch der Mensch gewillt ist die „negativen“ Emotionen zu vermeiden. Als Idee möchte ich Dir heute mitgeben nicht mehr von negativen oder positiven Gefühlen zu sprechen, sondern von drei Energiearten auszugehen:

  • Defensiv
  • Kooperativ
  • Offensiv

Und jede dieser Energie hat eine wichtige Funktion für uns. Machen wir das an einem Beispiel etwas konkreter. Nehmen wir an, wir erleben die Emotion Angst.

Wenn Du jetzt mal in Dich gehst und Dir vorstellst, dass Du Angst wovor oder wobei auch immer empfindest, dann wirst Du merken das Du auf dem (innerlichen und äußerlichen) Rückzug bist. Es handelt sich hierbei also um eine defensive Energie.

Schauen wir uns nun an, warum Du diese Angst wahrnehmen kannst, wirst Du feststellen, dass ein oder mehrere Bedürfnisse nicht mehr befriedigt sind. Somit fungiert die Angst, wie ein Art Sprache deines Systems, das Dir sagt „Hier stimmt etwas nicht, ändere bitte etwas“.

Emotionale Intelligenz was bedeutet das nun fürs Business?

Nehmen wir nun an es stehen Veränderungen in der Organisation an (Hier findest Du einen Blog-Artikel wie Du im Change-Management Deine Erfolgsquote deutlich erhöhen kannst.)

Es ist jetzt der Punkt, an dem Du mit deinem Team darüber sprichst und unserem Beispiel folgend, merkst Du das der Großteil Deines Teams sich auf einmal ängstlich verhält.

Was meinst Du, was passieren würde, wenn Du das aufnimmst und herausfindest, was genau den Menschen Angst macht und ob es Möglichkeiten gibt, ihnen zu helfen diese Angst zu reduzieren oder gar vollständig abzubauen?

Glaubst Du Deine Mannschaft würde es Dir mit Motivation und Leistungsfähigkeit danken? Falls Du darauf keine Antwort hast, stelle Dir einfach die Frage: Wie würdest Du reagieren, wenn Dein Vorgesetzter so mit Dir umgehen würde?

Möchtest Du mehr zum Thema erfahren, wie Du Deine Emotionen lenken kannst, dann empfehle ich Dir das kostenlose Online-Coaching:

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Ein roter Faden aus der Praxis für Deinen Führungsalltag.

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ÜBER DEN AUTOR

Seit meiner frühesten Jugend studiere ich eine Kampfkunst. Was mich seit der ersten Sekunde bis heute daran fasziniert ist die Einfachheit und Logik, sowie dass sich die in der Kampfkunst enthaltenen Prinzipen auf nahezu jeden Lebenskontext übertragen lassen. Somit habe ich immer ein „Schweizertaschen Messer“ fürs Leben dabei. Dieses Wissen gebe ich mit einer großen Leidenschaft weiter.


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